Angekommen im Mai, erwachte überall die Kraft des Lebens. Es war warm, der Wald wurde von einem zarten Grün bedeckt, überall wuchsen bunte Blumen und täglich erfreuten wir uns an den kleinen und großen Tieren die unsere Wege kreuzten. Im Wald duftete es nach Frühling und auch die Geräusche in unseren Ohren signalisierten das blühende Leben.
Der Monat bescherte uns ganz viel Leichtigkeit, Freude und Optimismus. Keine Handschuhe, keine lange Unterwäsche, kein frieren oder verkriechen wollen. Wir wollten raus, haben die zeichnen des Frühlings gesucht, entdeckten jeden Tag neues auf unseren Abenteuertouren, kletterten auf Bäume, spielten ausgelassen miteinander, waren voller Tatendrang und sprudelten voller Idee. Die Farbe des Tages war „grün“ und die Geräusche des Tages waren „Vögel“
Wir stellten einen Maibaum auf und schmückten ihn so bunt wie der Frühling war, am Basiscamp säten wir eine Blumenwiese und passend zu unserem Feuer / Feuerwehrthema werkelten wir. Durch die Waldarbeiter fanden wir immer reichlich schätze die unsere Kreativität immer wieder ankurbelten. Viele Fahrzeuge und Werkzeuge, passend zum Thema, sind dadurch mit den Kindern entstanden. Mit all dem was daraus entstanden ist, gibt es nun auch mehr Natur-Spielmaterial am Badiscamp. Wie einfach doch alles sein kann.
Immer wieder passiert es ,dass wir in der Ferne, Geräusche wahrnehmen. Wenn das keine Tiere waren, keine Waldarbeiter waren, fuhr meist irgendwo eine Landwirtschaftliche Maschine. Dann waren natürlich alle Kinder ganz aufgeregt und wir guckten was dort passiert. Die Kinder können dann auch ziemlich gut erklären was die Landwirte, mit welchem Gefährt gerade tun.
Ein kleines Ritual was sich bei uns gefunden hat, ist es dem Wald immer mal wieder eine Kleinigkeit zu schenken. Gemeinsam schnitzen wir über einen längeren Zeitraum einen Vogel und wenn er fertig ist suchen wir ebenfalls gemeinsam einen Ort für Ihn um uns zu bedanken für all die Schätze die wir finden und den Ort / Raum „Wald den wir so mögen“




























